Oslo. Die Schwellen- und Entwicklungsländer produzieren einer Uno-Studie zufolge mehr Elektroschrott als die Industrienationen. Im vergangenen Jahr seien in Staaten wie den USA und Japan sowie den EU-Mitgliedsländern zusammen 23,5 Millionen Tonnen auf dem Müll gelandet, teilt die Initiative „Solving the E-Waste Problem“ mit. In allen anderen Ländern seien es 25,4 Millionen Tonnen gewesen. Der Anstieg des Elektromüllbergs um schätzungsweise 33 Prozent zwischen 2012 bis 2017 gehe vor allem auf das Konto von Entwicklungsländern sowie wirtschaftlich aufstrebenden Staaten wie Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika.