Kiel/Hamburg. Das Risiko, an Diabetes zu erkranken, ist in den deutschen Bundesländern ungleich verteilt. Die niedrigste Diabetes-Häufigkeit gibt es in Schleswig-Holstein (6,8 Prozent) und Hamburg (6,9 Prozent), teilte die Barmer-Krankenkasse mit. Die höchsten Raten an Zuckerkranken weisen die östlichen Länder auf, angeführt von Sachsen (10,4 Prozent) und Sachsen-Anhalt (10,1 Prozent). Bundesweit liegt der Anteil der Zuckerkranken an der Gesamtbevölkerung bei acht Prozent. Die Ursachen der unterschiedlichen Verteilung sind unklar.