Stuttgart. Kinder aus suchtbelasteten Familien haben laut Experten deutlich bessere Entwicklungschancen, wenn sie frühzeitig externe Hilfen erfahren. Gelingt dies nicht, ist die Wahrscheinlichkeit einer späteren Suchtstörung dieser Kinder sechsmal höher als bei Kindern aus Familien ohne Suchterkrankung, sagte der Präsident der Bezirksärztekammer Südbaden, Christoph Schoultz von Ascheraden, am Mittwoch in Stuttgart.