Mainz/Tübingen. Freizeitsportler, die Doping betreiben, greifen oftmals auch zu Mitteln, die eine gesteigerte Hirnleistung versprechen. Das hat eine Studie der Universität Mainz und der Universität Tübingen ergeben. Dafür waren fast 3000 Hobbytriathleten bei Sportveranstaltungen in Frankfurt, Regensburg und Wiesbaden befragt worden. Bei Dopingmitteln wird zwischen illegalen Substanzen wie Kokain, Heroin und für den Einsatz beim Sport verbotenen Substanzen wie Wachstumshormonen unterschieden. Unter Hirndoping fallen den Forschern zufolge Substanzen wie illegale Amphetamine, Modafinil und Ritalin.