Paris. Der weltweite CO2-Ausstoß ist 2012 langsamer gestiegen als im Vorjahr – um 1,1 Prozent gegenüber 2,9 Prozent 2011. Wichtige Gründe waren die vermehrte Nutzung von Wasserkraft in China und von Schiefergas in den USA, zeigt eine Analyse der niederländischen Umweltprüfbehörde. Dessen ungeachtet wurde 2012 mit 34,5 Milliarden Tonnen so viel Kohlendioxid in die Luft geblasen wie nie zuvor. Im Mai überstieg die Konzentration des Treibhausgases in der Atmosphäre erstmals in der Menschheitsgeschichte 400 Partikel pro Millionen.