Für die geschätzt 15 Millionen Besitzer von Kamin- und Kachelöfen wird es ernst: Bis zum Jahresende müssen sie nachweisen, dass ihre Geräte die Emissionsgrenzwerte (150 Milligramm Feinstaub/vier Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Abgas) einhalten. Darauf weist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hin. „Zwei Drittel der durch Kamine verursachten Emissionen stammen von Geräten, die älter als 20 Jahre sind“, sagt Janet Simon von der DBU. Wie hoch der jeweilige Schadstoffausstoß ist, sei den Geräteunterlagen zu entnehmen oder müsse vom Schornsteinfeger gemessen werden. Öfen, die die Limits überschreiten, unterliegen – gestaffelt nach ihrem Alter – Fristen, zu denen sie nachgerüstet oder ausgetauscht sein müssen.

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