Hartnäckig hält sich das Vorurteil, dass insbesondere Energiesparlampen beim Einschalten viel Strom verbrauchen und es deshalb effizienter sei, sie in kurzen Phasen der Nichtbenutzung leuchten zu lassen. Tatsächlich benötigen Energiesparlampen laut Umweltbundesamt beim Einschalten praktisch nicht mehr Strom als im sonstigen Betrieb. Zwar könne es in den ersten Millisekunden des Startvorganges eine Spitze geben. Diese sei jedoch so kurz, dass sie den Verbrauch nicht nennenswert erhöhe. Glühlampen, Halogenleuchten und LED verbrauchen beim Start ebenfalls nicht mehr Strom. Auch die Lebensdauer wird von der Schalthäufigkeit kaum noch beeinflusst. Deshalb sollten Lampen selbst bei kurzen Pausen ausgeschaltet werden.

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