Bonn. Die nashorngroßen Ankylosaurier litten als Jungtiere wahrscheinlich zeitweise unter Osteoporose. Das haben Forscher der Universität Bonn anhand der Analysen von Beinknochen dieser Tiere herausgefunden. In der Fachzeitschrift „Plos One“ stellen die Wissenschaftler die These auf, dass dieser Mangel darauf zurückzuführen sei, dass die Tiere während des Wachstums Kalzium und andere Mineralien dazu benötigten, ihren knöchernen Hautpanzer aufzubauen. Als Quelle dafür nutzten sie wohl ihre langen Skelettknochen.