London. Ein Teil des östlichen Eisschildes der Antarktis ist in Phasen globaler Erwärmung vor zweieinhalb bis fünf Millionen Jahren wohl wiederholt Hunderte Kilometer weit geschmolzen. Das schließen Forscher um Carys Cook aus London aus der Analyse von marinen Sedimenten. Womöglich habe der östliche Eisschild empfindlicher auf die Erwärmung reagiert als bisher angenommen, schreiben die Forscher im Fachjournal „Nature Geoscience“. Ihre Daten könnten dabei helfen, die künftige Eisschmelze genauer zu prognostizieren.