Garmisch. Nach massiven Vulkanausbrüchen bleiben kleinste Partikel bis zu fünf Jahre in der Stratosphäre, der zweiten Schicht der Erdatmosphäre. Dadurch wird die Sonneneinstrahlung abgeschwächt, und die Temperaturen sinken vorübergehend. Dies verdeutlichen Untersuchungen des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung in Garmisch-Partenkirchen. Die lange Verweildauer mache auch deutlich, „dass Klimaschutzmaßnahmen erst nach Jahren greifen“.