Bonn. Hepatitis-C-Viren haben sich womöglich in Nagetieren und Fledermäusen entwickelt und sind dann auf den Menschen übergesprungen. Das hat ein internationales Forscherteam unter Federführung des Bonner Universitätsklinikums herausgefunden. Die Wissenschaftler hatten Proben von Nagern, Fledermäusen, Pferden, Katzen und Hunde analysiert. Es sei nun vielleicht leichter, einen Impfstoff zu entwickeln, schreiben die Forscher im Journal „PLOS Pathogens“.