Hamburg. Starke Vulkanausbrüche können große Mengen von Gasen enthalten, die die Ozonschicht schädigen. Das haben Forscher vom Deutschen Elektronen-Synchrotron in Hamburg und dem Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel nachgewiesen und berichten darüber in der Fachzeitschrift „Geology“. So ergaben ihre Berechnungen bei 14 ausgewählten Vulkanausbrüchen, dass die Konzentration ozonschädlicher Brom- und Chlorverbindungen in der Stratosphäre danach deutlich anstieg.