Hamburg. Ein zelleigenes Signalmolekül, genannt NAADP, stimuliert die Kontraktion bestimmter Herzmuskelzellen über den normalen Rhythmus hinaus und verursacht auf diese Weise lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen. Diesen Mechanismus hat ein Forscherteam um die UKE-Wissenschaftler Prof. Andreas Guse und Prof. Heimo Ehmke entschlüsselt und im Fachjournal "Journal of Biological Chemistry" vorgestellt.