Erlangen. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg haben einen neuen Therapieansatz bei Osteoporose entdeckt. Wie sie in der Fachzeitschrift "Nature Medicine" berichten, konnten sie einen Rezeptor identifizieren, der an der Steuerung von Knochenab- und Knochenaufbau beteiligt ist. Die Aktivierung des Rezeptors führt zur Normalisierung des Knochenstoffwechsels. Ein Medikament, das die Aktivierung bewirken kann, gibt es schon: Es befindet sich in klinischer Erprobung zur Senkung erhöhter Blutfettspiegel.