Rostock. Selbst bei einem Stand von zehn Milliarden Menschen würde die Weltbevölkerung weiter wachsen. Das glauben zumindest Forscher des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock. Das Ende des Wachstums, das die Vereinten Nationen (Uno) für das Ende des Jahrhunderts prognostizieren, sei unwahrscheinlich, so die Forscher. Die Uno-Vorhersagen berücksichtigten nur den Trend sinkender Geburtenziffern, nicht jedoch Faktoren wie Nahrungsversorgung.