Oxford. Bei einem Schlaganfall verstopfen Blutgefäße im Gehirn, das dadurch nicht mehr genügend Sauerstoff erhält. Wie sich das Gehirn von Ratten in solchen Fällen schützt, haben Forscher unter der Leitung der Universität Oxford herausgefunden. Offenbar sorgten verstärkt ausgeschüttete Mengen des Proteins Hamartin dafür, dass unter Sauerstoff- und Glucosemangel leidende Hirnzellen überlebten, schreiben die Forscher im Journal "Nature Medicine". Zellen, die nicht ausreichend mit Hamartin versorgt würden, gingen zugrunde.