Hamburg. Ein paar sich bewegende leuchtende Punkte - so sehen die Gedanken eines Zebrafisches aus, wenn er Beute sieht. Japanische Forscher des Instituts für Genetik haben erstmals live in sein Gehirn geblickt - und die neuronale Aktivität sichtbar gemacht, berichtet "Bild der Wissenschaft". Sie schleusten in das Erbgut ein Gen ein, das eine Substanz erzeugt, die dann aufleuchtet, wenn die Zelle Kalzium-Ionen aufnimmt. Das Tier muss dafür nicht leiden. Da der Körper während der Larvenzeit durchsichtig ist, reichen Schale, Bildschirm und Mikroskop.