Atlanta . In der Troposphäre acht bis 14 Kilometer über der Erdoberfläche wimmelt es von Bakterien, und diese beeinflussen die Wolkenbildung und das Klima wohl stärker als bisher angenommen, berichten US-Forscher im Journal „PNAS“. Sie hatten Proben analysiert, die während und nach zwei Hurrikans in wolkiger und wolkenfreier Luft gesammelt worden waren. Die Bakterien unterschieden sich bei den beiden Stürmen deutlich. Bei solchen Wetterereignissen komme es wohl zu einem weiträumigen Austausch von Mikroorganismen, so die Forscher.