Cambridge. Das Erbgut von DNA-Spendern lässt sich oft zurückverfolgen. US-Forschern vom Whitehead-Institut für biomedizinische Forschung in Cambridge ist es gelungen, 50 Teilnehmer des 1000-Genom-Projekts mit öffentlich zugänglichen Mitteln zu identifizieren. Eine Debatte über den Datenschutz bei Erbgutanalysen sei dringend erforderlich, so die Forscher in der Fachzeitschrift "Science". In dem Projekt werden Genome von 2500 Teilnehmern analysiert, um die Variation im Erbgut zu bestimmen.