Luxemburg. Der Umgang von Herzinfarktpatienten mit ihrer Erkrankung hat starken Einfluss darauf, ob sie an einer Depression erkranken. Das konnten Forscher der Universität Luxemburg nachweisen, berichten sie im Journal "Frontiers in Psychology". Demnach ist die Wahrscheinlichkeit einer Depression höher, wenn die Patienten ihre Krankheit weiterhin als ernste Bedrohung wahrnehmen. Konzentrieren sie sich auf ihre Genesung, ist das Risiko wesentlich geringer.