Bei der solidarischen Landwirtschaft beteiligen sich Stadtbewohner an der Finanzierung eines Hofes. So sichern sie die Existenz der Bauern – und profitieren von ökologischen Produkten. Denn weil die Unkosten gedeckt sind, müssen die Bauern nichts verkaufen und können Gemüse, Brot, Milch und Fleisch an die Hofgemeinschaft verteilen. Nach diesem Prinzip arbeiten in Deutschland mindestens 27 Betriebe, darunter der Buschberghof in Fuhlenhagen bei Hamburg. Etwa 80 bis 150 Euro zahlen dessen Mitglieder pro Monat; die Verteilung der Produkte läuft über verschiedene Depots (Kontakt: www.buschberghof.de). Eine Liste mit Höfen, die solidarische Landwirtschaft betreiben, findet sich unter: www.solidarische-landwirtschaft.org

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