Salt Lake City. Medikamente zur Senkung des Cholesterinspiegels könnten im Kampf gegen Malaria eine Bedeutung gewinnen. US-Forscher der Universität von Utah haben bei Mäusen mit Malaria nachgewiesen, dass Beeinträchtigungen des Gehirns nach überwundener akuter Krankheit wesentlich seltener auftreten, heißt es im Fachmagazin "PLOS Pathogens". Durch die Statine verklumpten schützende weiße Blutkörperchen weniger häufig, und die Blutgefäße im empfindlichen Nervensystem wurden stabiler.