Mainz. Zur Erforschung der Multiplen Sklerose (MS) startet zum Jahreswechsel ein europäisches Wissenschaftsnetzwerk. Federführend ist die Mainzer Universitätsmedizin, teilte deren Vorstand am Donnerstag mit. Unter anderem sind MS-Forscher aus Zürich, Wien und Paris an dem Projekt beteiligt. Ziel ist es, neue Erkenntnisse über die Kommunikationsstörungen zwischen Immunzellen zu gewinnen, die bei MS-Erkrankten auftreten.