Über eine Internetplattform können Privatpersonen, Händler und Produzenten intakte, aber überschüssige Lebensmittel anbieten.

Nicht nur für die Festmahlzeiten, aber dann besonders, wird oft mehr eingekauft, als gegessen wird. Passend zum Fest hat der Kölner Verein Foodsharing e.V. Mitte Dezember eine Internetplattform geschaffen, über die Privatpersonen, Händler und Produzenten intakte, aber überschüssige Lebensmittel anbieten können. Zu den Initiatoren gehören der Dokumentarfilmer Valentin Thurn ("Taste the Waste") und Buchautor Stefan Kreuzberger ("Die Essensvernichter"). In Hamburg ist das Portal noch nicht ganz angekommen – unter www.foodsharing.de wird gerade nur Kümmel verschenkt. Aber Kölner erhalten dort bereits Adressen, bei denen sie zum Beispiel Crème fraiche, Lebkuchen, Babykost oder Bioreis kostenlos abholen können.

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