Dresden. Die jahreszeitlich bedingte Zunahme von Sonnenstunden steht im engen Zusammenhang mit dem erstmaligen Auftreten Bipolarer Störungen (Manisch-Depressive Erkrankung). Das belegt eine Studie der Uniklinikum Dresden. Dabei fiel auf, dass in manchen Orten - etwa Los Angeles oder Oslo - Bipolare Störungen in einem deutlich geringeren Lebensalter beginnen. Beim Abgleich mit Wetterdaten fanden die Forscher heraus, dass in diesen Regionen im Frühjahr eine überdurchschnittlich starke Zunahme der Sonneneinstrahlung auftritt.