Sommersprossen beruhen auf einer genetischen Variante, die bei rothaarigen, generell bei lichtempfindlichen, hellhäutigen Menschen im Gesicht und an den Oberarmen auftreten können.

Prof. Volker Steinkraus, Leiter des Dermatologikums Hamburg:

Sommersprossen beruhen auf einer genetischen Variante, die bei rothaarigen, generell bei lichtempfindlichen, hellhäutigen Menschen im Gesicht und an den Oberarmen auftreten können. Durch Sonnenlicht treten sie verstärkt in Erscheinung. Es handelt sich um gesprenkelt angeordnete, punktförmige Regionen mit vermehrter Pigmentbildung. Die Zellen der Oberhaut (Epidermis) nutzen das Pigment Melanin, um sich damit besser vor den schädigenden Einflüssen des UV-Lichts schützen zu können. Sommersprossen haben nichts mit Muttermalen zu tun und können auch nicht entarten. Sie lassen sich auch durch moderne Therapieverfahren so gut wie nicht entfernen.

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