San Francisco. Bei einer Alzheimer-Erkrankung sterben Nervenzellen bereits vor der Entstehung von Plaques und Knäueln im Gehirn. Eine fehlerhafte Regulation sorgt offenbar dafür, dass ausgereifte Nervenzellen, die sich normalerweise nicht mehr teilen, dennoch auf eine Zellteilung vorbereiten. Das habe eine Studie an Mäusen ergeben, teilten US-Biologen in San Francisco mit. Ihre Studie stärke die Hypothese, dass Plaques und Knäuel nicht die Ursache, sondern eine Begleiterscheinung der Krankheit seien.