São Paulo. Die Amazonasregion hat in den Jahren 2000 bis 2010 eine Waldfläche von der Größe Großbritanniens verloren. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des multinationalen Amazonien-Netzwerks RAISG. Ein Großteil der Verluste sei in Brasilien zu verzeichnen: Das Land sei verantwortlich für 80 Prozent der 240 000 gerodeten Quadratkilometer. In den vergangenen Jahren gingen die Rodungen nach brasilianischen Regierungsangaben jedoch zurück.