Bamberg. Das Vorbild einer Arbeitskollegin, die erfolgreich den Übergang zur Mutterschaft gestaltet, wirkt anregend auf andere Mitarbeiterinnen. Das hat eine Studie mit dem Titel "Sind Geburten ansteckend?" am Staatsinstitut für Familienforschung der Uni Bamberg ergeben, wie das bayerische Sozialministerium mitteilt. Danach steigt unter diesen Umständen die Wahrscheinlichkeit, dass eine weitere Kollegin ebenfalls schwanger werde, fast auf das Doppelte an. Die Studie wertete Daten von rund 42 000 Frauen aus.