Ann Arbor. Eine bisher völlig übersehene Schlüsselrolle beim Heilen von Schürfwunden spielen die Schweißdrüsen: Sie liefern den Löwenanteil des benötigten Zellnachschubs, der für die Reparatur der Haut nötig ist. Das haben jetzt US-Forscher der Universität von Michigan in Ann Arbor herausgefunden. Sie hoffen, mithilfe ihrer Erkenntnisse neue Ansätze für die Behandlung chronischer Wunden zu finden, wie sie im Fachmagazin "American Journal of Pathology" berichten.