Göttingen. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut und der Universität Göttingen erhalten für die weitere Erforschung eines Defibrillators, der mit 80 Prozent weniger Energien auskommt als üblich, zwei Millionen Euro vom Bund. Mit den eingepflanzten Schockgebern bekämpfen Mediziner das Kammerflimmern. Erste Tierversuche belegen, dass auch deutlich schwächere und somit sanftere Pulse zum Ziel führen. Die bisher verwendeten Geräte können schmerzhaft sein und das Gewebe schädigen.