Als geografische Begriffe bezeichnen die westliche und östliche Hemisphäre die beiden gedachten Erdhalbkugeln.

Dr. Elke Fischer, Institut für Geografie, Universität Hamburg:

Als geografische Begriffe bezeichnen die westliche und östliche Hemisphäre die beiden gedachten Erdhalbkugeln, die durch den 0°-Referenzmeridian bei Greenwich und den sogenannten Antimeridian bei 180° getrennt werden. Demnach werden die Gebiete westlich von London, Westafrika, Amerika zur westlichen Hemisphäre zugeordnet, der Großteil Europas und Asien zur östlichen. Umgangssprachlich und nach der sogenannten Monroe-Doktrin von 1823 wird die westliche Hemisphäre oft gleichgesetzt mit der „Neuen Welt“ (Amerika und benachbarte Inselstaaten) bzw. politisch abgegrenzt durch die Mitgliedstaaten der Nato. (HA)

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