Dublin. Zwischen 18 und 55 Prozent aller Wildlachse im Nordost-Atlantik sterben durch Lachsläuse - winzige parasitische Krebstiere. Das zeigt die Studie eines Forscherteams in Irland und Norwegen. Die jungen Fische werden von den Lachsläusen befallen, wenn sie die Flüsse verlassen und ins Meer hinausschwimmen. Eine der Hauptinfektionsquellen seien die dichten Ansammlungen von Lachs-Aquakulturen in den Küstengewässern, berichten die Forscher im Fachmagazin "Proceedings".