London. Erst durch die Hilfe fremder Gene konnten die urzeitlichen Moose vor rund 480 bis 490 Millionen Jahren als erste Pflanzen das Land besiedeln. Die in ihr Erbgut aufgenommene DNA von Einzellern, Viren und Pilzen half ihnen, sich an die Bedingungen außerhalb des Wassers anzupassen. Das hat ein internationales Forscherteam durch Genvergleiche herausgefunden. 57 Genfamilien gehörten ursprünglich nicht zum Moos-Erbgut, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt "Nature Communications".