Jülich Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben erstmals nachgewiesen, dass Koffein seine anregende Wirkung vor allem in den hoch entwickelten Regionen des Großhirns entfaltet, dem Assoziationskortex, der für Verknüpfungen von Gedanken und Bewertungen zuständig ist. Dieser Teil des Großhirns sei auch bei der Alzheimer-Krankheit betroffen. Künftig solle deshalb genauer erforscht werden, ob und wie Koffein eine schützende Wirkung entfalten könnte, schreiben die Forscher im „Journal of Nuclear Medicine“.