Pech bezeichnet eine schwarze, zähflüssige Masse, die nicht exakt definiert ist.

Prof. Gerrit Luinstra, Fachbereich Chemie, Universität Hamburg:

Pech bezeichnet eine schwarze, zähflüssige Masse, die nicht exakt definiert ist. Sie entsteht zum Beispiel beim Erhitzen von Holz oder Steinkohle oder bei der Herstellung von Benzin: Erdöl wird zunächst stark erwärmt und anschließend destilliert, der entstandene Dampf also durch Abkühlen wieder verflüssigt. Dabei bleibt ein Rest zurück, der Bitumen genannt wird oder auch Pech. Aufgrund seiner klebrigen Konsistenz wird es als Bindemittel genutzt, um Steine zu Asphalt zu verbinden, der beim Straßenbau eingesetzt wird.