München. Das Vorhandensein der Arabischen Gazelle war bisher ausschließlich durch Museumsstücke belegt. Um ihren Status zu klären, analysierten Forscher der Ludwig-Maximilians-Universität München jetzt die DNA der 200 Jahre alten Typusexemplare und stellten fest, dass Fell und Schädel von verschiedenen Individuen stammten. "Durch die Vermischung der Stücke suchte die Wissenschaft bisher nach einer Gazelle, die es nie gegeben hat", sagt Doktorandin Eva Bärmann.