Mainz. Ameisen, die in fremden Nestern als Sklaven gehalten werden, können ihren Ausbeutern durch Sabotageakte schaden. Nach Angaben der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz beutet über die Hälfte aller Arten andere Arten aus. Arbeiterinnen von Sklavenhalterameisen überfallen Nester und rauben die Brut. Diese muss sich dann um den Nachwuchs der Sklavenhalter kümmern. Doch rebellieren diese Ameisen und töten die fremde Brut. Im Durchschnitt überlebten nur 45 Prozent der Nachkommen.