Genf. Die Zahl der Toten nach einem Ausbruch des Ebola-Virus im Kongo ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf mindestens 31 Menschen gestiegen. Bei weiteren 38 Patienten liege ein Infektionsverdacht vor. "Die Lage ist sehr ernst", sagte WHO-Sprecherin Fadela Chaib am Freitag. Im Nordosten des afrikanischen Landes seien allein in der vergangenen Woche 15 Menschen gestorben. Die Krankheit führt zu schweren inneren Blutungen und endet in 90 Prozent der Fälle tödlich.