Beim sogenannten Schwirrflug, also dem Stehen in der Luft, bewegen Schwebfliegen ihre Flügel mit bis zu 300 Schlägen pro Sekunde. Das kostet die Insekten, die auch Steh- oder Schwirrfliegen genannt werden, wegen entsprechender Muskelleistung viel Kraft.

Dr. Frank Friedrich, Zoologisches Museum der Universität Hamburg:

Beim sogenannten Schwirrflug, also dem Stehen in der Luft, bewegen Schwebfliegen ihre Flügel mit bis zu 300 Schlägen pro Sekunde. Das kostet die Insekten, die auch Steh- oder Schwirrfliegen genannt werden, wegen entsprechender Muskelleistung viel Kraft. Es erlaubt den Tieren jedoch, ihre Bewegungen und ihre Lage in der Luft sehr präzise zu koordinieren. Je schneller dabei der Flügelschlag ist, desto besser ist die Steuerung der Tiere. Im Schwirrflug beobachten die Schwebfliegen ihre Umgebung, die Männchen halten außerdem gezielt nach Weibchen Ausschau.

Alle Guten Fragen zum Nachlesen: www.abendblatt.de/gute-frage