Hamburg/Genf. Das Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg erhält in den nächsten drei Jahren fast 3,2 Millionen Euro Bundesmittel für seine Grundlagenforschung am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik (Cern) in Genf. Am Teilchenbeschleuniger LHC arbeiten die Forscher an einem von zwei großen Teilchenfängern (Detektoren), um den Ursprung des Universums zu erkunden. Mit den Apparaturen gelang höchstwahrscheinlich der Nachweis des sogenannten Higgs-Bosons, das allen Dingen eine Masse verleiht.