Der Deutsche Wetterdienst (DWD) und die deutschen Bundesländer wollen im Kampf gegen den Klimawandel und bei der Entwicklung von Anpassungsstrategien enger zusammenarbeiten. Zu diesem Zweck hat gestern das Land Brandenburg als 13. Bundesland mit dem DWD eine Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet. Sie dient der Vorbeugung und Vorsorge von Katastrophen. Im Vordergrund stehe neben einem gegenseitigen Datenaustausch vor allem die wissenschaftliche Unterstützung der Länder durch den Wetterdienst, so DWD-Vizepräsident Dr. Paul Becker. Die Verwaltungsvereinbarung, die auch mit Hamburg besteht, ermögliche nicht nur eine engere Zusammenarbeit im Umweltbereich, sondern auch bei Fragen des Gesundheitsschutzes, der Hydrometeorologie, der Agrarwirtschaft und der Stadt- und Regionalplanung.