Hamburg. Wissenschaftler des UKE und des Uniklinikums Freiburg fielen besonders große Zellkerne in der Nierenprobe eines Freiburger Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung auf. Die genetische Analyse, auch von weiteren amerikanischen Proben, führte zu dem verursachenden Gendefekt, einer Mutation im FAN1-Gen. Mit der genetischen Charakterisierung besteht die Hoffnung, für die Erkrankung neue Therapien zu entwickeln.