Fairbanks. Der Klimawandel hat bereits Spuren im Erbgut der Pazifischen Lachse hinterlassen: Immer weniger von ihnen gehören zu einem Gen-Typ, der erst spät zur Wanderung in seine Laichgebiete aufbricht. Das haben US-amerikanische Forscher bei Gen-Tests an wilden Lachsen festgestellt. Stattdessen schwimmen die meisten Pazifiklachse heute zwei Wochen früher als noch vor 32 Jahren vom Meer aus die Flüsse Alaskas hinauf. Dadurch vermeiden sie, zur Laichzeit in zu warmes Wasser zu geraten.