Frankfurt. Artenschützer versuchen, die Populationen der bedrohten Orang-Utans durch Auswilderungen konfiszierter Tiere zu stärken. Ein Wissenschaftler der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und japanische Forscher fanden jetzt heraus: Wiederangesiedelte Orang-Utan-Weibchen bekommen früher Nachwuchs als wilde Artgenossen. Auch sind die Reproduktionsintervalle kürzer als in Wildpopulationen. Beides könnte auf die höhere Energiezufuhr aufgrund von Zufütterung zurückzuführen sein.