Hamburg. Die Universität Hamburg ist in den Fächern Anglistik/Amerikanistik, Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL) und Erziehungswissenschaft besonders forschungsstark. Das zeigt die Sonderauswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), die gestern veröffentlicht wurde.

Bei Anglistik/Amerikanistik, BWL und Erziehungswissenschaft schlugen Publikationen, die Zahl der Promotionen sowie eingeworbene Drittmittel positiv zu Buche. Diese Fächer waren bereits in vorangegangenen CHE-Forschungsrankings als forschungsstark bewertet worden.

Beim Fach VWL sei die Universität stark in Internationalität und Anwendungsbezug von Lehre und Forschung. Für die gute Bewertung im Punkt Internationalität waren obligatorische Auslandsaufenthalte für Studierende, der Anteil ausländischer Studierender, die Internationalität des Lehrkörpers, fremdsprachige Lehrveranstaltungen und EU-Drittmittel ausschlaggebend. Positiv beim Punkt Anwendungsbezug waren eingeworbene Drittmittel aus der Privatwirtschaft.