Neuenburg. Wenn Doktorfische mit den Flossen eines Putzerfisches "gestreichelt" werden, sinkt der Stresspegel in ihrem Blut. Das berichten Forscher der Universität Neuenburg im Journal "Nature Communications". Offenbar genüge bei den Fischen ein körperlicher Kontakt, ohne soziale Interaktion, um Stress abzubauen. Das zeige, dass es schon früh in der Entwicklung der Wirbeltiere einen Zusammenhang zwischen einem guten Gefühl und dem Überleben gegeben habe.