Die chemischen Stoffe in der Batterie speichern die Energie. Erst wenn sie in elektrische Energie umgewandelt wird, ist sie verfügbar.

Prof. Michael Fröba, Chemiker von der Universität Hamburg:

Energie ist in Batterien zunächst in bestimmten chemischen Stoffen gespeichert. In dieser Form können wir mit ihr aber noch nichts anfangen; erst wenn sie in elektrische Energie, also in Strom umgewandelt wird, nützt sie uns. Die chemischen Stoffe, etwa Mangandioxid und Zink, sind in der Batterie zunächst voneinander elektrochemisch getrennt. Wenn wir die Batterie jedoch in einen Verbraucher wie einen MP3-Player legen und diesen anstellen, sorgt dies dafür, dass die zuvor getrennten Stoffe in der Batterie miteinander reagieren - dabei entsteht Strom. Allerdings werden die Stoffe bei diesem Prozess verbraucht; irgendwann ist die Batterie "leer". Wie viel Energie eine Batterie speichern und wie viel Strom sie erzeugen kann, hängt von der Art der chemischen Stoffe ab, die in der Batterie enthalten sind.

Mehr erzählt Prof. Michael Fröba heute in seiner Vorlesung an der Kinder-Uni (Audimax der Universität Hamburg, Von-Melle-Park 4, 17 Uhr).