Bonn. Wenn Prostatakrebs zu Absiedlungen in den Knochen führt, verschlechtern sich die Überlebenschancen der Patienten dramatisch. Forscher des Uniklinikums Bonn berichten im "Journal of Nuclear Medicine" über einen Therapieansatz, mit dem sich die Lebenszeit um mehr als ein Jahr verlängern lässt. Das radioaktive Präparat Re-188 HEDP wurde früher nur zur Schmerztherapie eingesetzt, hat aber nach den neuen Erkenntnissen eine tumorhemmende Wirkung.