York. Der Wandel des Menschen vom Jäger, Fischer und Sammler zum alleinigen Ackerbauern und Viehzüchter vollzog sich schrittweise. Das belegen Überreste von Kochtöpfen, die ein internationales Archäologen-Team untersucht hat. Ihre Analysen von Fettresten in 6000 Jahre alten Behältnissen zeigen: Zu typischen Nahrungsmitteln aus Feldbestellung und Tierzucht gesellte sich immer noch Fisch - in den Küstenregionen aus dem Meer, im Inland aus Süßwassergewässern. Über ihre Arbeit berichten die Forscher im Fachblatt "PNAS".